TIERARZT
Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Studiums der Tiermedizin ist der Student zum Tierarzt geworden. Als Tierarzt darf er grundsätzlich alle Tiere (Kleintiere, Großtiere, Zootiere usw.) behandeln. Normalerweise geht der frischgebackene Tierarzt zu einer Tierklinik oder zu einem praktizierenden Tierarzt ins Praktikum. Nach dieser praktischen Ausbildung kann der Tierarzt sich weiter qualifizieren (z. B. zum Fachtierarzt für Pferde).
Ein Tierarzt ist grundsätzlich dafür zuständig die ihm anvertrauten Tiere entweder zu heilen, zu impfen oder einzuschläfern. Dabei ist der Tierarzt gleichzeitig Apotheker für Tierarzneimittel.
Vorteile : Es ist immer schön, wenn man Tiere heilen kann. Oft sind dafür Operationen notwendig. Ein guter Tierarzt kann in seinem Beruf gutes Geld verdienen.
Nachteile : Oft hat ein Tierarzt auch Rufbereitschaft für Notfälle. Bei einem Notfall kann es zu jeder Zeit notwendig werden zu dem Kunden mit dem kranken Tier (Pferd) zu fahren.
Einem Tierarzt darf es nichts ausmachen mit dem Arm (in einem Handschuh bis zur Schulter) den Enddarm des Pferdes auszuräumen oder bei Zuchtstuten mit dem Arm (im Handschuh) durch die Scheide bis zur Gebärmutter die Fortpflanzungsorgane der Stute abzutasten und Tupferproben zu nehmen (sogenannte gynäkologische Untersuchungen).
Einige Fachtierärzte für Pferde haben sich weiter spezialisiert auf Zahnheilkunde oder Gynäkologie.