WESTERNREITEN
Das Westernreiten kommt aus Amerika und hat seinen Ursprung in den amerikanischen Cowboys und ihren zur Arbeit abgerichteten Pferden.
Die EWU (Europaen Westernrider Union) vertritt die Westernreiter in Deutschland und ist Mitglied in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Im Westernreiten sind viele amerikanische Pferderassen (Appaloosas, Quarter Horses, Tennesee Walker usw.) vertreten.
Normalerweise werden Westernpferde mit Westernsattel und Westernzaum (Ein Ohr Trense) mit einer Hand geritten. Damals brauchten die Cowboy die andere Hand für das Lasso oder die Pistole.
Außerdem wurden mit den Westernpferden Kuhherden getrieben und man brauchte Pferde, die auf die kleinsten Hilfen reagierten, dazu. Die Pferde mussten ausdauernd und wendig sein. Sie durften auch nicht allzu schreckhaft sein.
Pferd und Reiter lebten miteinander und waren ein eingespieltes Team.
Die EWU hat ihr eigenes Abzeichensystem, die zum Teil den Reitabzeichen der FN gleichgestellt sind. Sie verfügt über ein eigenes Regelwerk, dass die Ausbildung und Prüfung von Westernpferden sowie deren Turniere regelt.
Auch hier gibt es Qualifikationen (EWU - Abzeichen), die regeln auf welchen Turnierprüfungen der Reiter mit seinem Pferd starten darf.