DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN PFERD UND MENSCH

Die Beziehung zwischen Pferd und Mensch kann beiden viel bringen. Der Mensch (auch schon Kinder) lernt Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen.

Dabei ist es wichtig zu erkennen, was der tierische Partner braucht um sich wohlzufühlen. Natürlich gehört auch hier das Verständnis für das Pferd sowie häufiges Lob und natürlich das Vertrauen in die Fähigkeit und das Leistungsvermögen des Pferdes dazu.

Wenn das Pferd sich wohlfühlt, wird es das seinem Menschen vermitteln. Dazu muss der Mensch natürlich sensibel genug sein.

Führungskräfte können dabei lernen. wie man ein Pferd motiviert Leistung zu bringen. Diese Fähigkeit können Führungskräfte bei ihrer täglichen Arbeit nutzen. Sie sollen also lernen, dass es bessere Wege gibt als der des Sklaventreibers. Ein Pferd wird sich gegen einen Sklaventreiber wehren. Im Umgang mit dem Pferd ist ein kooperativer Führungsstil erforderlich.

Ein Pferd ist ein Lebewesen und kein Sportartikel. Deshalb soll es auch wie ein Lebewesen behandelt werden.

Besonders schön ist es, wenn das Pferd zeigt, dass es seinen Menschen gerne hat und respektiert aber keine Angst vor seinem Menschen hat. Das Pferd muss wissen, dass sein Mensch auf es aufpasst, damit ihm nichts passiert. Dann wird das Pferd auch auf seinen Menschen  aufpassen und es besteht eine tiefe Freundschaft zwischen Pferd und Mensch. Der Mensch hat einen Freund fürs Leben.

Ein Pferd ist in der Lage den Gemütszustand seines Menschens zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten. Wenn der Mensch ebenfalls in der Lage ist, den Gemütszustand seines Pferdes zu erkennen, dann kann das bei dem vorhandenen Vertrauen zu einer Harmonie zwischen Pferd und Mensch führen.

Ich rede mit meinem Pferd, lobe es oft, mache es auf Gefahren (PKW, LKW, Motorradfahrer usw.) aufmerksam. Dabei zeige ich ihm auch, das ich es mag. Zusätzlich lass ich das Pferd auch bei manchen Problemen (enger Durchlass) mitentscheiden. Dadurch fühlt sich das Pferd ernst genommen und akzeptiert und respektiert seinen Menschen. "Es hat auch mitzuentscheiden." Natürlich gehe ich auf die Entscheidung des Pferdes ein und zwinge es nicht mit aller Gewalt etwas zu tun, bei dem es sich zumindestens unsicher und unwohl fühlt.

Zu diesem Thema können Sie sich auch folgende Webseite ansehen :

www.ua-bw.de/uploaddoc/cvuafr/mensch_pferd_beziehung.pdf